VERITAS-PRO FIDE CATHOLICA

Samstag, 15. Dezember 2012

Die Toleranz der Homo-Lobby

Was uns bevorsteht, wenn die Gender-Mainstream-Kämpfer und die Homolobby ihre Machtbasis weiter ausbauen kann, zeigen die Reaktionen dieser Gesellschafts- und Kulturzerstörer auf jede Art von Kritik an ihren Bestrebungen. Nach der Fernsehsendung „Hart aber fair“ vom 3. Dezember bekamen Martin Lohmann und Birgit Kelle beängstigende Morddrohungen. Ihr einziges „Vergehen“ war die Verteidigung von Ehe und Familie und eine Absage an ein Adoptionsrecht für Homosexuelle. Diese Methoden ähneln denen der SA sehr stark.




Martin Lohmann, bekannte Lebensrechtler, Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL) und Sprecher des Arbeitskreises engagierter Katholiken in der CDU, der zudem auch Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV ist, erhielt nach der Sendung die folgende E-Mail zugesandt:

„Ich bin homosexuell und habe AIDS, wohne in Bonn und bin nun entschlossen, ihnen auch das Geschenk dieser Immunerkrankung zu geben. Wenn sie also demnächst einen kleinen Piekser verspühren sollten, dann war ich das wohl mit meiner Nadel : – ).“

Es handelt sich um eine eindeutige Morddrohung.

Der Journalistin Birgit Kelle, Mutter von vier Kindern, hatte in der genannten Sendung unter anderem gesagt: „Jedes Kind hat das Recht auf die Erfahrung, einen Vater und eine Mutter zu haben.“ – Jungen und Mädchen, die auf einen Elternteil verzichten müssten, würden in ihrem späteren Leben zu Depressionen, Aggressivität und Drogenkonsum neigen.

Dies führte zu einem Sturm der Beleidigungen auf allen Kanälen gegen Frau Kelle. Ein Redakteur des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Alex Nieschwietz, schrieb von seinem Twitter-Account die Nachricht: „Ich glaub, Frau Kelle ist eine Hexe! Hexe! Verbrennen!“

Nach Protesten von Christen entschuldigte sich der Journalist für seine Aussagen. Sein Twitter-Account ist inzwischen gelöscht. Gleichwohl zeigt diese spontane Reaktion, welch Geistes Kind Journalisten in den staatlich finanzierten Medien sind (und nicht nur dort).

Dies sind nur zwei alltägliche Beispiele für den abgrundtiefen Hass gegen Christen und Verteidigern der natürlichen Rechte von Personen, Ehen und Familien von Seiten der Homolobby, die Teil der Gender-Mainstreaming Bewegung ist. Jeder der öffentlich gegen die Bestrebungen dieser Feinde von Familie, natürlicher Gesellschaft und Staat auftritt, wird bedroht, beleidigt und auch gelegentlich körperlich angegriffen. Auch das Civitas Institut ist von solchen Angriffen nicht verschont geblieben. Mit diesen Methoden der Auseinandersetzung, die denen der SA in der Weimarer Republik nicht unähnlich sind, wird von einer extrem kleinen Minderheit Druck auf die überwältigende Mehrheit ausgeübt, Angst verbreitet und eingeschüchtert, um so die gesellschaftszerstörenden Ziele durchzusetzen.

Die Homolobby und Gender Mainstreaming Aktivisten widersetzen sich allen demokratischen Spielregeln oder benutzen diese manipulativ, um ihre Ziele durchzusetzen. Da es ihnen bereits gelungen ist, in fast alle staatlichen Bereiche einzudringen, ist es jetzt allerhöchste Zeit den Widerstand zu organisieren. In Frankreich gehen inzwischen hunderttausende Menschen gegen diese Angriffe der Homolobby auf die Straße.

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1941:die-toleranz-der-homo-lobby&catid=1:neuestes&Itemid=33 

Kreuz.net ist verschwunden

Vermutlich seit heute Vormittag ist das Internetportal kreuz.net aus dem Netz verschwunden. Wer die Website abgeschaltet hat, ist derzeit nicht bekannt. Nach einer massiven Kampagne gegen dieses nicht-katholische Internetportal in den vergangenen Monaten haben entweder die Macher von kreuz.net dem Druck nachgegeben und die Seite abgeschaltet, oder es ist staatlichen Stellen gelungen, die Server zu blockieren.





Kreuz.net war seit etwa 10 Jahren eines der größten „christlichen“ Internetportale im deutschen Sprachraum. Zu Beginn der Arbeit dieser Website fanden Leser oft interessante Informationen aus der Kirche, die woanders nicht zu lesen waren. Die Informationen konnten nur aus kircheninternen Kreisen kommen, was die kirchlich Verantwortlichen in den deutschsprachigen Ländern aufschreckte.

Im Verlauf der Jahre wurde die Qualität der Website allerdings zunehmend schwächer. Das Profil wandelte sich mehr und mehr dahingehend, dass verschiedene Personen aus Kirche und Gesellschaft und besonders Homosexuelle massiv und bösartig angegriffen wurden. Ein christlicher Geist war immer weniger erkennbar.

Die Sünde klar und deutlich zu benennen, Fehlentwicklungen und Angriffe auf die Grundlagen der menschlichen Natur, auf eine gerechte und christliche Gesellschaft usw. klar zu benennen ist die eine Seite. Persönliche Beleidigungen und Sprachregelungen, die auch nur den Eindruck von Hass hinterlassen können, sind für Katholiken aber nicht akzeptabel.

Allerdings zeigt dieser Fall auch wieder, welch gewaltigen Einfluss die Homolobby in Deutschland inzwischen hat. Die auch staatlichen Angriffe auf kreuz.net wurden von dieser Lobby gestartet, wobei der bedauernswerte abgefallene Katholik David Berger an führender Stelle gegen kreuz.net kämpfte, was verständlich ist, da er in den vergangen Monaten gewissermaßen zum „Hauptfeind“ von kreuz.net geworden war. Mit Unterstützung des Magazins DER SPIEGEL konnten staatliche Institutionen und der Verfassungsschutz für den Kampf gegen kreuz.net gewonnen werden.

Dabei wurden völlig unschuldige Personen verdächtigt und verleumdet, wie die Sprecher des Priesternetzwerks, die Pfarrer Rotheudt und Pfarrer Jolie.  Die vom SPIEGEL angeführte Medienkampagne dient, wie ganz offensichtlich ist, dem Kampf gegen alle traditionsverbundenen und glaubensfesten Katholiken, denen man den Mund stopfen will. Jede Verteidigung der christlichen Ehe und Familie gegen Gender Mainstreaming, Sexualisierung der Kinder und der ganzen Gesellschaft und Homosexualität, sowie der Rechte unseres Herrn in Staat und Gesellschaft, soll unterbunden werden.

Wichtig in diesem Kampf, der auch vom Civitas Institut geführt wird, ist die Wahl der Mittel. Man darf auf keinen Fall die gleichen Mittel wählen wie die Feinde einer christlichen Gesellschaft sie verwenden. Das ist keine bloß taktische Entscheidung, sondern folgt aus dem Wesen christlicher, katholischer Kritik. Dies wurde von kreuz.net schon seit Jahren nicht mehr beachtet. Dadurch hat kreuz.net der katholischen Tradition nicht gedient, sondern eher geschadet.

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1936:kreuznet-ist-verschwunden&catid=1:neuestes&Itemid=33 

Katholischer Nachrichtendienst seit 02.12. offline

kreuz.net ist abgeschaltet



Lesben und Schwulenlobby behielten letztlich im Verbund mit den deutschsprachigen Bischofskonferenzen die Oberhand.

Freitag, 30. November 2012

Paläsina als Staat von UNO anerkannt

Palästina endlich als Staat anerkannt

Ein Schlag ins Gesicht Israels!




Uno erkennt Palästina als Staat an

Uno-Vollversammlung: Der Triumph des Mahmud Abbas
Fotos
AFP
Diplomatischer Triumph über den Erzfeind Israel: Mit überwältigender Mehrheit hat die Uno-Vollversammlung Palästina als beobachtenden Nicht-Mitgliedstaat aufgenommen. US-Außenministerin Clinton bezeichnete die Entscheidung als unglücklich. Europa zeigte sich bei der Abstimmung gespalten.
New York - Historischer Tag bei den Vereinten Nationen: Mehr als sechs Jahrzehnte nach Gründung Israels hat die Uno-Vollversammlung mit großer Mehrheit Palästina als Staat mit Beobachterstatus bei der Uno anerkannt. Die Abstimmung am Donnerstagabend in New York gegen den Widerstand der USA und anderer westlicher Länder gilt als einer der größten diplomatischen Triumphe der Palästinenser über den Erzfeind Israel. Es gibt allerdings Befürchtungen, dass der vor allem symbolische Schritt den stockenden Friedensprozess im Nahen Osten weiter belastet.
138 der 193 Uno-Mitglieder stimmten am Donnerstag für eine solche Anerkennung Palästinas, nur neun dagegen. 41 enthielten sich, darunter Deutschland. Das Ergebnis stellt einen großen Erfolg für die Palästinenser dar, weil eine einfache Mehrheit von 97 Staaten genügt hätte. In der Uno-Vollversammlung fielen sich Diplomaten in die Arme und klopften, über die konsternierten Blicke israelischer und amerikanischer Vertreter hinweg, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas auf die Schulter.
Gegen die Resolution stimmten unter anderem Israel und die USA. Mehrere enge Verbündete Israels wie Deutschland enthielten sich. Auch Großbritannien und die Niederlande folgten dieser Linie. Italien, Frankreich und die Schweiz, Spanien und Portugal, Österreich und Luxemburg, Norwegen und Dänemark stimmten für die Anerkennung. Die Bemühungen für eine gemeinsame Haltung der Europäischen Union waren im Vorfeld gescheitert.
Ein westlicher Diplomat sprach "vom schlechtesten Timing der Weltgeschichte." Der Antrag hätte Israel so oder so gereizt, ihn aber mitten im israelischen Wahlkampf vorzubringen sei "in etwa so diplomatisch wie ein Fausthieb". Und ein anderer sagt, es sei zudem "ein Schlag ins Gesicht" von US-Präsident Barack Obama, der Frieden mit Israel zur Bedingung gemacht hatte.
"Unglückliche und kontraproduktive Entscheidung"
US-Außenministerin Hillary Clinton bezeichnete die Entscheidung als unglücklich und kontraproduktiv. Sie werde zu mehr Hindernissen im Friedensprozess führen. "Die Vereinigten Staaten von Amerika bitten die Palästinenser und Israelis die Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen", sagte die US-amerikanische Botschafterin Susan Rice.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angesichts der Anerkennung vor iranischem Terror vom Westjordanland aus gewarnt. "Wir werden es nicht zulassen, dass Judäa und Samaria (Westjordanland) so wie der Libanon und der Gazastreifen zu einem Stützpunkt für iranischen Terror werden", hieß es aus seinem Büro. "Die Welt hat die Rede von Abbas gesehen, die von Hass und Gift gegen Israel sowie von Lügen über die israelische Armee und Israelis strotzte", hieß es zudem aus Netanjahus Büro. "So spricht niemand, der Frieden will."
Abbas hatte bei der Begründung des Antrags auf Anerkennung der Palästinenser als Uno-Beobachterstaat Israel unter anderem Rassismus, Apartheid, Kolonialismus, ethnische Säuberungen und die Ermordung von Zivilisten vorgeworfen, zugleich aber den Friedenswillen der Palästinenser betont. Er drängte die Vollversammlung zu der "Geburtsurkunde für den Palästinenserstaat". Die Anerkennung als Staat sei die "letzte Chance" für eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt.
Stimmrecht gibt es für die Palästinenser nicht
Die Anerkennung als Beobachterstaat ist allerdings nur innerhalb der Uno-Organisation wirksam. Als Beobachterstaat, wie es auch der Vatikan ist, können die Palästinenser in Ausschüssen mitarbeiten und haben Rederecht. Auch Stimmrecht in der Vollversammlung gibt es für die Palästinenser nicht. Allerdings können sie nun beim Internationalen Strafgerichtshof als Kläger auftreten und Israels Siedlungen in den besetzten Gebieten auf die Tagesordnung bringen. Außerdem ist der Beobachterstatus ein Sprungbrett zur Vollmitgliedschaft.
Tausende Palästinenser haben im Westjordanland und im Gazastreifen mit Freudenfesten, Hupkonzerten und Schüssen in die Luft ihre Anerkennung als UN-Beobachterstaat begrüßt. Die größte Kundgebung gab es in Ramallah. Im politischen und wirtschaftlichen Zentrum des Westjordanlandes hatten etwa 3000 Menschen die kämpferische UN-Rede des Palästinenserpräsidenten unter großem Beifall auf einer Leinwand verfolgt. Männer, Frauen und Kinder schwenkten zu patriotischer Musik und Tanzaufführungen palästinensische Flaggen. Auch im Gazastreifen füllten sich die Straßen schnell mit begeisterten Menschen. Israels Uno-Botschafter Ron Prosor warf wie Netanjahu den Palästinensern vor, entgegen ihren Beteuerungen nicht den Frieden zu suchen. "Israel will Frieden. Wir haben immer wieder die Hand ausgestreckt. Die Antwort waren Zurückweisung, Gewalt und auch Terrorismus." Zugleich sprach Prosor der Vollversammlung das Recht ab, über Frieden zwischen den beiden Völkern zu entscheiden: "Der einzige Weg zum Frieden ist durch Verhandlungen und Kompromisse beider Partner, nicht durch Uno-Resolutionen."
Vor mehr als einem Jahr hatten die Palästinenser bereits die Vollmitgliedschaft in den Vereinten Nationen angestrebt. Doch das geht nur über den Sicherheitsrat und da blockieren die USA, solange es keinen Frieden mit Israel gibt.
phw/kha/dpa/Reuters/dapd
http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-vollversammlung-stimmt-fuer-palaestina-aufwertung-a-870036.html 


Palästinenser bejubeln UN-Anerkennung

Jubel von New York bis Ramallah: Die UN-Vollversammlung hat Palästina als Staat anerkannt. Doch es ist mehr als fraglich, dass die historische Entscheidung den Friedensprozess voranbringen wird.
Mit Jubel haben Menschen in vielen arabischen Staaten auf die Anerkennung Palästinas als Beobachterstaat durch die Vereinten Nationen reagiert. Als das Ergebnis der UN-Vollversammlung am Donnerstagabend bekannt wurde, brach nicht nur im Saal in New York Jubel aus. Vor allem in den Palästinensergebieten feierten Zehntausende. Kritiker mahnen allerdings vor Katerstimmung: Keines der Probleme sei gelöst und das Votum könne den ohnehin kaum noch existenten Friedensprozess weiter belasten.
138 der 193 UN-Mitglieder hatten am Donnerstag für eine solche Anerkennung gestimmt, nur neun waren dagegen. 41 enthielten sich, darunter Deutschland. Das Ergebnis gilt als großer Erfolg für die Palästinenser, weil schon eine einfache Mehrheit von 97 Staaten genügt hätte. Die Anerkennung ist allerdings nur innerhalb der UN-Organisation wirksam. Und kein UN-Mitglied ist verpflichtet, einen Staat Palästina anzuerkennen. Das bleibt weiter den einzelnen Regierungen vorbehalten. UN-Mitglied wird Palästina dadurch nicht.

Palästinenser könnten gegen Besiedlung klagen

Als Beobachterstaat, wie es auch der Vatikan ist, können die Palästinenser in Ausschüssen mitarbeiten und haben Rederecht. Ein Stimmrecht in der Vollversammlung gibt es aber für die Palästinenser nicht. Allerdings könnten sie beim Internationalen Strafgerichtshof als Kläger auftreten und Israels Siedlungen in den besetzten Gebieten auf die Tagesordnung bringen.
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte zuvor von der UN-Vollversammlung die Anerkennung eines Staates Palästina mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt verlangt. "Ich rufe die Vollversammlung auf, heute die Geburtsurkunde eines Staates Palästina auszustellen", sagte er. "Wir werden nicht weniger akzeptieren als die Unabhängigkeit eines Staates Palästina mit Ost-Jerusalem als seiner Hauptstadt - auf dem gesamten Territorium, das 1967 besetzt wurde - um in Frieden und Sicherheit neben Israel zu leben."

Unversöhnlich: Abbas und Netanjahu

Abbas erhob aber schwere Vorwürfe gegen Israel: "Wir kommen zu Ihnen noch mit offenen Wunden von der jüngsten israelischen Aggression. Wir begraben noch unsere Märtyrer", sagte er. "Unsere friedlichen politischen und diplomatischen Bemühungen um Anerkennung als Beobachterstaat wurden von Israel mit einer Flut von Bedrohungen beantwortet", sagte Abbas. Einige dieser Drohungen seien "in barbarischer und furchtbarer Weise umgesetzt worden, gerade vor wenigen Tagen in Gaza".
Israels UN-Botschafter Ron Prosor warf den Palästinensern hingegen vor, entgegen ihren Beteuerungen nicht den Frieden zu suchen. "Israel will Frieden. Wir haben immer wieder die Hand ausgestreckt. Die Antwort waren Zurückweisung, Gewalt und auch Terrorismus", sagte der Diplomat. Die Palästinenser hätten jedes Zugeständnis für neue Aggressionen genutzt. "Der Gazastreifen hat sich zu einer einzigen Raketenabschussbasis gegen Israel entwickelt. Und wir werden nicht zulassen, dass es eine Basis für den iranischen Terrorismus wird."
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu reagierte mit scharfer Kritik auf den Auftritt. Die Rede von Abbas sei "voll von Lügen und Propaganda" gewesen, erklärte Netanjahu am Donnerstagabend. Indem die Palästinenser einen höheren Status bei der UNO beantragten, hätten sie "ihre Verträge mit Israel verletzt". Seine Regierung werde "die Konsequenzen daraus ziehen", fügte Netanjahu hinzu.

Feuerwerk, Hupkonzert und Freudenschüsse

Tausende Palästinenser feierten in der Nacht im Westjordanland und im Gazastreifen mit Feuerwerk, Hupkonzerten und Schüssen in die Luft ihre Anerkennung als UN-Beobachterstaat. "Ich kann unsere Gefühle kaum in Worte fassen. Alles was ich jetzt sagen kann ist, dass ich so stolz bin, Palästinenser zu sein", meinte Mohamed Humaid, ein Bewohner des Gazastreifens. "Heute haben wir den Beobachterstatus erlangt und bald werden wir ein Vollmitglied sein", sagte der 27-Jährige.

Deutschland glaubt an die Zwei-Staaten-Lösung

Neben Israel hatten auch die USA und andere Staaten die Aufwertung abgelehnt, solange die Palästinenser keinen Frieden mit Israel schließen. "Diese Resolution etabliert keinen palästinensischen Staat", sagte UN-Botschafterin Susan Rice. Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern seien weiter der einzige Weg zu einer Lösung des Nahost-Konflikts. "Es gibt keine Abkürzung. Wenn alle Stimmen abgegeben sind und alle Reden vergessen sind, sind es die Israelis und die Palästinenser, die miteinander sprechen, einander zuhören und friedliche Seite an Seite leben müssen."
Auch Deutschlands UN-Botschafter Peter Wittig äußerte Befürchtungen, dass das Votum die Friedensgespräche erschwere. "Das könnte uns weiter von einer friedlichen Lösung entfernen." Deutschland glaube an zwei Staaten. "Der palästinensische Staat kann aber nur durch direkte Friedensgespräche mit Israel kommen."
Frankreich sah dagegen die Aufwertung Palästinas zum Beobachterstaat als einen möglichen Schritt auf dem Weg zu einer Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt sein. Frankreich habe für die Statusaufwertung gestimmt, weil es für eine Lösung des in einer Sackgasse feststeckenden Friedensprozesses sei, sagte der französische UN-Botschafter Gerard Araud kurz nach der Abstimmung.

Vollmitgliedschaft oder aufgewerteter Beobachterstatus

Bild zum Artikel
Präsident Mahmud Abbas will die staatliche Anerkennung Palästinas durch die Vereinten Nationen.
Bild: Keystone

Die Palästinenser wollen bei der UNO-Generaldebatte in der kommenden Woche in New York die Weichen für eine staatliche Anerkennung durch die Vereinten Nationen stellen.

Voraussichtlich am Dienstag wird Palästinenserpräsident Mahmud Abbas einen entsprechenden Antrag an UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon überreichen. Bislang hält sich die Autonomiebehörde in Ramallah aber bedeckt, was die Einzelheiten angeht. Grundsätzlich stehen den Palästinensern zwei Möglichkeiten offen:
Der klassische Weg: Aufnahme als Vollmitglied
Laut Charta der Vereinten Nationen steht die Mitgliedschaft allen "friedliebenden Staaten" offen, die fähig und gewillt sind, den UNO-Verpflichtungen nachzukommen.

Das Aufnahmeverfahren ist klar geregelt: Zunächst müssen mindestens neun der 15 Mitglieder des Sicherheitsrats grünes Licht für einen entsprechenden Antrag geben - darunter die fünf Veto-Mächte USA, Russland, China, Frankreich und Grossbritannien. Anschliessend muss die Vollversammlung die Aufnahme mit einer Zweidrittelmehrheit billigen.

Erklärtes Ziel der Palästinenser ist, der 194. Mitgliedsstaat der UNO zu werden. Nach eigenen Angaben verfügen sie über die Unterstützung von bis zu 150 der 193 Mitgliedstaaten in der Vollversammlung.

Im Sicherheitsrat allerdings droht ihre Initiative am Veto der USA zu scheitern. Die Regierung in Washington hat deutlich gemacht, dass sie in dieser Frage fest an der Seite des Verbündeten Israel steht.
Die Alternative: Der aufgewertete Beobachterstatus
Anders als bei der Vollmitgliedschaft beruht der Beobachterstatus von Staaten allein auf der bisherigen Praxis der UNO, in der Charta finden sich hierzu keine Bestimmungen. Die Variante geht zurück auf die Schweiz, die ab 1948 als Beobachter der UNO angehörte und erst seit 2002 Vollmitglied ist.

Auch die Bundesrepublik Deutschland hatte zwischen 1952 und der Aufnahme als Vollmitglied 1973 einen Beobachterstatus. Derzeit gehört nur noch ein Nicht-Mitgliedstaat als permanenter Beobachter der UNO an - der Vatikan.

Die Palästinenser verfügen seit der Anerkennung der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) durch die UNO in den 70er Jahren nur über einen einfachen Beobachterstatus, vergleichbar etwa mit internationalen Organisationen.

Zwar erhielt die Autonomiebehörde in Ramallah 1998 zusätzliche Rechte, etwa das Rederecht bei der Generaldebatte, ohne jedoch mit souveränen Staaten gleichgestellt zu werden.

Für eine Aufwertung des Beobachterstatus genügt eine einfache Mehrheit in der Vollversammlung - diese scheint angesichts der von Russland über lateinamerikanische Staaten bis zur arabischen Welt reichenden Unterstützerkoalition wahrscheinlich.
(sda)
 
 

Dienstag, 19. Juni 2012

Der Wettbewerb der Gauner

Der Wettbewerb der Gauner

Eine Rezension von Martin Möller des Buches von Hans-Hermann Hoppe
Hans-Hermann Hoppe hat im Berliner Holzinger Verlag ein Büchlein mit Aufsätzen und Interviews der vergangenen vier Jahre vorgelegt. Titel: Der Wettbewerb der Gauner, und schon dieser Titel macht das Büchlein lesens- und erwerbenswert. Der Wettbewerb der Gauner, das ist nota bene der Wettbewerb der Parteien und Kandidaten um die Parlamentsmehrheiten und -sitze.
Hoppe steht turmhoch über der Zeitkritik der gewöhnlichen Konservativen, Liberalen und Monarchisten, und auch sein neues Büchlein ist sozusagen Gold wert. Gold aus der Türkei, denn dort lebt Hoppe derzeit, nachdem man ihn in der dem internationalen Sozialismus gleichgeschalteten USA das Leben mehr als schwergemacht hat. Dabei ist Hope nicht nur Ideologe - das auch ein kleines bißchen - sondern vor allen Dingen Wissenschaftler, um den sich die Universitäten der Welt reißen, oder zumindest reißen müßten.
Hoppe hat völlig zu Recht erkannt, daß Demokratie bedeutet, daß ein Wettbewerb zum Bösen und Betrügerischen hin stattfindet. Im Gegensatz zur Monarchie geht es in der Demokratie um einen Wettbewerb zum Ausplündern, denn: „Der Staat ist im „Geschäft“ von Diebstahl und Ausbeutung engagiert – durch die Mittel der Besteuerung und Geldfälschung – sowie in der Hehlerei gestohlener Güter. Folglich bedeutet freier Zugang zu den Regierungsgeschäften über Parteien und Wahlen nicht irgend etwas Gutes. Er macht die Dinge statt dessen noch Schlechter, als sie ohnehin schon sind, d.h. es verstärkt das Schlechte im Menschen und in der Gesellschaft.
In der Massendemokratie ist es Tendenz, daß diejenigen sich durchsetzen, die „keine Hemmungen haben, das Eigentum anderer Menschen zu entwenden, also gewohnheitsmäßige Amoralisten, die besonders talentiert sind, aus den vielfältigen, moralisch hemmungslosen und sich gegenseitig ausschließenden Forderungen Mehrheiten zu bilden (effiziente Demagogen).“
Wie bereits in „Demokratie, der Gott, der keines ist“ zeigt Hoppe, das es im Wesen fürstlicher Herrschaft liegt, daß ein Ruin des Landes durch Enteignungen, ruinöse Wirtschaftspolitik und Kriege möglichst vermieden wird. Ein Fürst kann, wie die Geschichte zeigt, eine moralische, anständige und sogar heilige Person sein. Dies ist bei den Demokraten von vornherein ausgeschlossen.
Ebenso wie die Demokratie sieht Hoppe den Staat als willkürlich an. All seine Staatskritik, letztlich auch bereits die Demokratiekritik, leitet sich von dieser nur zu leicht nachvollziehbaren Grundempfindung ab. Hoppe schmäht die Intellektuellen (und das sind fast alle), die für Geld den Willkürstaat begründen und loben. Dies ist wirklich eine kulturelle und ethische Katastrophe. Hoppe stellt aber auch zu Recht fest, daß die notorische Vertragstheorie (u.a. Hobbes) falsch ist. Man muß wirklich feststellen, daß dies die verbrecherischste und desktruktivste Theorie ist, die jemals von verwirrten Intellektuellen ersonnen worden ist.
Hoppe reitet gern auf der Anmaßung des modernen Staates herum, Schlichter aller Konflikte zu sein. Doch er vergißt, daß jede Gruppe auf dieser Erde schutzbedürftig ist und sich dem Starken, der Schutz gewährleistet, anschließt und unterwirft. Und im Allgemeinen ist eine Gruppe von Menschen authentisch um einen Starken herum gruppiert, in völliger Freiheit. Dies hier nur als Hinweis auf den tatsächlichen Urspung des Staates.
Hoppe: „Der Übergang von der Monarchie zur Demokratie war ein historischer Fehler!“
Hope fordert die Alternative einer „natürlichen Ordnung“, doch wir sagen natürlich mit Karl Ludwig von Haller, daß die Monarchie die natürliche Ordnung ist, von der Hoppe spricht. Doch darüber zu diskutieren lohnt sich letztlich nicht, solange sowohl für Hoppe, als auch für die Monarchisten gar kein echtes Ziel in Sicht ist, und solange die vorhandenen Monarchen sich nicht aus der babylonischen Gefangenschaft der negativen Eliten befreien können, ja diese oft genug sogar fördern. (Falls diese Leute überhaupt Monarchen sind, und nicht vielleicht Betrüger)
Monarchisten sollten aber auf jeden Fall mit Libertären und auch mit echten Rechts-Anarchisten zusammenarbeiten und keine Skrupel haben, die vorhandene „Staaten“- Unordnung kompromißlos abzulehnen. Dies aber ist nicht möglich, wenn eine Zeitkritik so gut wie gar nicht auszumachen ist. Oft hat man das Gefühl, Monarchisten gehe es nur darum, ihre Dynastien wieder näher an die umlagerten Fleischtöpfe des konfiskatorisch-sozialistischen Ausbeuterstaates heranzumanövrieren, so sorgfältig meiden sie jede grundsätzliche Demokratie-Kritik, so hartnäckig bestehen sie fast ausnahmslos auf Demokratie und Parlamentarismus, diesen beiden Geiseln der Menschheit, welche den weltweiten Aufstieg einer parasitären Gauner-Sekte ermöglicht haben, die man, wie Pest oder Cholera, anscheinend nicht wieder los wird.
Im aktuellen Heft „Erbe und Auftrag“ der Preußen- Monarchisten lesen wir zum wiederholten Male und zum größten Überdruß: „Die Regierung geht in einer modernen Monarchie zweifelsohne vom Volk aus!“ Welch ein Betrug, solchen Stumpfsinn als „monarchischen Gedanken“, als Fortführung irgendeiner Tradition hinzustellen. Dies Preußenkönige und der Große Kurfürst drehen sich Grabe herum, wenn sie ihre abgefallenen Sachwalter á la Erbe und Auftrag, Deutsche Monarchistische Gesellschaft, Bund aufrechter Monarchisten etc. pp. sehen und hören. Der Alte Fritz würde sich mit Verachtung abwenden, müßte er die Produkte dieser Dünnbrettbohrer zur Kenntnis nehmen.
Man kann es nicht oft genug sagen, daß die Demokratie und ihre pseudo-philosophische Untermauerung ein einziges kriminelles Betrugsmanöver ist, und leider nicht nur das, daß die Demokratie die Etablierung einer weltweiten Sklaverei anstrebt, der wir in höchst bedorhlichem Maße näher gekommen sind. In ihr wird jede Form von menschlichem Wert und Sinn zerstört sein, mit absoluter Sicherheit und ohne jede Einschränkung. Am Ende steht dann wiederum eine Monarchie, allerdings die endgültige Weltmonarchie Satans.
Zum Abschluß sei betont, daß das Wesen der Monarchie und das Wesen der von Hoppe angestrebten Privatrechtsordnung sich ähneln wie ein Ei dem andern, so daß man in den 5.000 Jahren Monarchiegeschichte fast immer und überall die Rechtsordnung verwirklicht sieht, die Hoppe anstrebt. Dies hat Hoppe bereits in seinem Buch „Demokratie. Der Gott der keiner ist“ auch ausgesprochen und sich dort sogar dafür entschuldigt, daß der Eindruck entstehen könnte, er setzte sich für die Monarchie ein.
Das Büchlein Hoppes können wir nur wärmstens empfehlen, sei es als Ergänzung zu Hoppes Demokratie-Buch, sei es als Einstieg in das Denken des höchstrangigen Gelehrten, sei es als Begegnung mit einem Denken, das im Gegensatz zu der uns beständig umgebenden Demokratie-Giftwolke, die Wirklichkeit in ihrer Realität abbildet und einen Weg in die Freiheit bahnt.


http://www.monarchieliga.de/index.html


Syrien


Wie nett: Die ‘Presse’ hat Mitleid mit den Toten
In Syrien läuft ein Machtkampf zwischen säkularen Aleviten und Gottesstaat-Sunniten. Das US-israelische Imperium versucht, diese Spaltung zu vertiefen und daraus Kapital zu schlagen.
Mar Gregorios Yohanna Ibrahim
Mar Gregorios Yohanna Ibrahim
© Michaelovic, Wikipedia, CC
(kreuz.net) Die von Israel dominierten USA haben im Irak und in Libyen die Allah-Kämpfer von Al-Qaida an die Macht gebracht.

Jetzt ist Syrien an der Reihe. Doch die dortigen Christen wollen nicht.

Am 11. November sprach die antichristliche Wiener Tageszeitung ‘Presse’ mit Mar Gregorios Yohanna Ibrahim, dem Metropolit der syrisch-orthodoxen Kirche in Aleppo.

Aleppo ist mit 2.3-Millionen Einwohner die größte syrische Stadt. Von ihnen sind 15 bis 20 Prozent Christen.

Man tötet sich gegenseitig

Der Geistliche widerspricht der westlichen Desinformations-Kampagne gegen sein Land.

Enttäuscht rächt sich die ‘Presse’: „Mar Gregorios Yohanna Ibrahim, Metropolit der syrisch-orthodoxen Kirche in Aleppo, verteidigt den syrischen Präsidenten auch nach mehr als 3.500 Toten.“

Die Webseite ‘justforeignpolicy.org’ geht davon aus, daß die USA alleine im Irak 1.5 Millionen Menschen niedergemäht haben.

Die ‘Presse’ hat diese Toten nie besonders betrauert.

Statt dessen kolportiert sie vor dem Bischof die von den gekauften Medienbossen verbreitete US-israelische Propaganda.

Den Hinweis auf dieToten beantwortet Mar Gregorios mit Bedacht: In Syrien töte man sich „gegenseitig“.

Dabei unterstützt die Mehrheit der Christen die nicht islamisch ausgerichtete Regierung von Präsident Baschar al-Assad. Assad ist ein Alevit.

Die Aleviten sind Teil der schiitischen Gemeinschaft, die in gewissen Lehren dem Christentum nahestehen.

Mar Gregorios erklärt, daß es in der nordsyrischen Stadt Aleppo „immer schon“ Menschen gab, „die meinten, das Regime sei nicht gut für die Bürger.“

Achtzig Prozent der Bevölkerung von Aleppo ist sunnitisch. Das erklärt ihren Widerstand gegen die alevitische Regierung in Damaskus.

Religiöse Terminologie

Mar Gregorios stellt klar, daß in der westsyrischen 1.3 Millionen-Stadt Homs „Militärs, Offizielle und Bürger“ – also Vertreter der Regierung – getötet wurden.

Besonders erstaunt die folgende Aussage: „Wir wissen nicht, woher die Waffen kommen, wer hinter den Kämpfern steht und sie unterstützt.“

Gleichzeitig bestätigt der Bischof, daß die „religiöse Terminologie“ bei den Aufständischen „sehr verbreitet“ ist.

Er fügt vielsagend hinzu: „Früher war das nicht so.“

Und: „Wir fühlen, daß die Sunniten einen ihrer Leute als Führer des Landes sehen wollen.“

Die Christen sind in Syrien frei

Mar Gregorios sieht Assad als „der beste Mann“, um die anstehenden politischen Reformen durchzuführen. Er habe dazu die Erfahrung: „Er ist der Präsident, jeder liebt ihn.“

Der Bischof bezeugt, daß die Christen in Syrien gut leben: „Wir konnten unsere Religion in Syrien immer frei ausüben und können das weiterhin. Druck gibt es keinen.“

Das wird sich ändern, wenn das US-israelische Imperium auch in diesem Land Al-Qaida an die Macht gebracht haben wird.
http://www.kreuz.net/article.14327.html 

Montag, 18. Juni 2012

Gebet für ein christliches Deutschland

Gebet für ein christliches Deutschland 
  Anrufung zu den deutschen Heiligen

Heiliger Apostel Matthias, ruhend in deutscher Erde, bitte für uns,
heiliger Bonifatius, großer Apostel Deutschlands, bitte für uns,
heiliger Petrus Canisius, Kirchenlehrer und Retter Deutschlands aus Glaubensnot, bitte für uns,
heiliger Kilian, Totnan und Kolnat, Blutzeugen Christi im Frankenland, bitte für uns,
heiliger Kolumban und Gallus, Apostel der Alemannen, bitte für uns,
heiliger Disiebod, Zeuge Christi in der Pfalz, bitte für uns,
heiliger Ingbert und Philipp von Zell, als Gottes Einsiedler Vorbild christlichen Lebens, bitte für uns,
heiliger Pirmin, Glaubensbote und Volksmissionar, bitte für uns,
heiliger Fridolin, Apostel am Oberrhein, bitte für uns,
heiliger Korbian, Apostel der Baiern, bitte für uns,
heiliger Willibrord, Apostel der Friesen, bitte für uns,
heiliger Bischof Ansgar, Apostel der nordischen Völker, bittet für uns,
heilige Bischöfe Adalbert und Bruno, Blutzeugen Christi im Preußenland, bittet für uns,
heiliger Severin, Ratgeber und Führer in gefahrvollen Zeiten, bitte für uns,
alle heiligen Apostel deutscher Lande, bittet für uns!
Heiliger Florian und Gefährten, Blutzeugen in Oberösterreich,
heiliger Gereon, Märtyrer in Köln, erflehe uns Treue im Glauben,
heiliger Trudpert, Blutzeuge im Breisgau, erflehe uns Treue im Glauben,
heiliger Bischof Engelbert von Köln, Schirmvogt der Schwachen, erflehe uns Treue im Glauben,
heiliger Werner von Oberwesel, Märtyrer des Allerheiligsten Sakraments, erflehe uns Treue im Glauben,
heiliger Fidelis von Sigmaringen, im Kampf gegen die Irrlehren treu bis in den Tod, erflehe uns Treue im Glauben,
seliger Liborius Wagner, Blutzeuge für ein katholisches Deutschland im Dreißigjährigen Krieg,
heiliger Eppo, heiliger Gottschalk, als wendische und deutschblütige Fürsten treue Blutzeugen für ein katholisches Brandenburg, erfleht uns Treue im Glauben!
alle heiligen Märtyrer Deutschlands, erfleht uns Treue im Glauben!
Heiliger Papst Leo IX., Verteidiger der kirchlichen Einheit, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Albertus Magnus, Geistesfürst des Mittelalters, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Otto von Freising, du Mann des Glaubens und der Wissenschaft, bitte für uns,
heiliger Bischof Rupert, Missionar der Alpenländer, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Burkhard, Glaubensbote in Thüringen, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Willibald, treuer Gefährte des Heiligen Bonifatius, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Ludger, Missionar in Westfalen und am Niederrhein, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Maximilian vom Pongau, du Vorbild eines christlichen Lebens,
heiliger Bischof Ulrich von Augsburg, Retter des Abendlandes, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Wolfgang, Bischof von Regensburg, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Hartwig, Bischof von Salzburg, du Helfer der Armen, bitte um Licht und Kraft für uns,
heilige Bischöfe Bernward und Godehard, tätig im Sachsenland, bittet um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Konrad von Konstanz, Vater der Priester und Armen, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Benno von Meißen, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Otto, Bischof von Bamberg, Apostel der Pommern, bitte um Licht und Kraft für uns,
heiliger Bischof Norbert, Stifter des Prämonstratenserordens, bitte um Licht und Kraft für uns,
alle Heiligen deutschen Bischöfe, bittet um Licht und Kraft für uns!
Heiliger Wunibald, Abt von Heidenheim, sei unser Fürsprecher bei Gott,
heiliger Sturmin, Abt von Fulda, sei unser Fürsprecher bei Gott,
heiliger Meinhold, Erzdiakon in Paderborn, sei unser Fürsprecher bei Gott,
heiliger Meinrad, sei unser Fürsprecher bei Gott,
seliger Jordan von Sachsen, sei unser Fürsprecher bei Gott,
seliger Hermann Joseph, sei unser Fürsprecher bei Gott,
seliger Petrus Faber, sei unser Fürsprecher bei Gott,
heiliger Klemens Maria Hofbauer, Apostel Wiens, sei unser Fürsprecher bei Gott,
heiliger Konrad von Parzham, demütiger Pförtner in Altötting, sei unser Fürsprecher bei Gott,
alle heiligen Priester und Ordensleute Deutschlands, seid unsere Fürsprecher bei Gott!
Selige Kaiserin Hildegard, bitte für unser Volk und Vaterland,
heilige Kaiserin Irmgard, bitte für unser Volk und Vaterland,
selige Königin Hemma, bitte für unser Volk und Vaterland,
heilige Kaiserin Richardis, bitte für unser Volk und Vaterland,
heilige Königin Mathilde, bitte für unser Volk und Vaterland,
heilige Kaiserin Adelheid, bitte für unser Volk und Vaterland,
heiliger Kaiser Heinrich, Lehrer des Gottesreiches, bitte für unser Volk und Vaterland,
heilige Kaiserin Kunigunde, hilf uns,
heilige Königin Radegunde von Thrüringen und Franken, hilf uns,
heiliger Bernhard, Markgraf von Baden, bitte für unser Volk und Vaterland,
heilige Elisabeth von Thüringen, Fürstin der Caritas, hilf uns,
heilige Hedwig von Schlesien, groß in Pflicht und Leid, hilf uns,
alle heiligen Fürsten und Fürstinnen Deutschlands, bittet für uns!
Heilige Ursula und Gefährtinnen, Märtyrerinnen von Köln, bittet für uns bei Gott,
heilige Walburga und Lioba, Erzieherinnen deutscher Frauenjugend, bittet für uns bei Gott,
heilige Hildegard von Bingen, erleuchtete Seherin, hilf uns durch deine Fürbitte,
heilige Mechthild und Gertrud von Helfta, Verehrerinnen des Herzens Jesu, helft uns durch eure Fürbitte,
heilige Notburga, fromme Dienstmagd in Tirol, hilf uns,
heilige Kreszentia von Kaufbeuren, Leidensbraut Christi, hilf uns,
heilige Hemma, du Landesmutter und Schutzfrau Kärntens,
alle Heiligen deutschen Frauen und Jungfrauen, helft uns!
Heiliger Koloman, du Helfer derer, die Unrecht leiden, bitte für uns,
seliger Clemens August Graf von Galen, bitte für uns
alle Märtyrer von Sozialismus und Kommunismus, alle Opfer des linken Terrors, bittet für uns!
Heiliger Rochus, Patron der Pestkranken, bitte für unser Volk und Vaterland,
Selige Bernhard Lichtenberg, Josef Gapp, Karl Leisner, Rupert Meyer, Otto Neururer, Georg Haffner, Märtyrer des Sozialismus, bittet für unser Volk und Vaterland,
Heiliger Martin, du tatkräftiger Bischof und Vorbild barmherzigen Teilens,
Heiliger Virgil, du Hirte voll Eifer und Gelehrsamkeit,
Heilige Erentrud, du Erzieherin der Jugend,
Heiliger Vitalis, du Fürsprecher jener, die um Lauterkeit des Herzens ringen,
Heiliger Modestus, du Apostel der Karantaner,
Heiliger Gebhard von Konstanz, du Zeuge eines lebendigen Glaubens,
Heiliger Stefan, du König der Ungarn und ihr Führer zu Christus,
Heiliger Ingenuin und heiliger Albuin, ihr Patrone Tirols und Hüter des christlichen Glaubens,
Heiliger Altmann, du Erneuerer der Kirche von Passau,
Heiliger Adalbero, du Wegbereiter klösterlichen Lebens,
Heiliger Leopold, du frommer und gerechter Markgraf,
Heiliger Konrad von Mondsee, du Erneuerer deines Klosters,
Heiliger Berthold, du Vorbild als Beichtvater und Berater,
Heiliger Eberhard, du Verehrer Mariens und Bote des Friedens,
Heiliger Hartmann du Beispiel der Sorge um die Priester,
Heiliger Johannes Nepomuk, du Märtyrer für die Rechte der Kirche,
Heiliger Johannes von Capestrano, du Helfer der bedrohten Christenheit,
Heiliger Stanislaus, du Fürsprecher unserer Jugend,
Seliger Johannes Nepomuk Neumann, du Förderer der kirchlichen Schulen,
Seliger Engelbert Kolland, du Missionar und glorreicher Märtyrer,
Selige Maria Theresia und selige Ursula Ledochowski, ihr Frauen mit apostolischem Herzen,
Seliger Arnold Janssen, du Förderer der Mission und der Einheit der Christen,
Seliger Josef Freinademetz, du Glaubensbote im Fernen Osten,
Seliger Marcel Callo, du Opfer unchristlicher Gewalt in unserer Heimat,
alle Heiligen, bittet für uns!
Alle Heiligen Deutschlands, bittet für uns!
Sankt Michael, Schirmherr des Reiches der Deutschen, beschütze uns und unser Vaterland!
Maria, unsere liebe Frau, breite deinen Mantel aus über unser deutsches Volk!
Lasset uns beten: Gott und Vater, siehe in Gnaden auf unser Volk und Vaterland. Du hast aus ihm eine große Zahl von Heiligen und Seligen berufen. Sie haben dich allzeit geliebt und Dir in Treue gedient. Ihre Heimat ist auch unsere Heimat. Ihre Sprache ist auch unsere Sprache. Ihre Treue ist darum auch unsere Treue. An deinem Throne bitten sie für uns. Erhöre ihr Flehen.
Laß uns nach diesem irdischen Leben zu ihnen gelangen, unseren Brüdern und Schwestern, durch Christus unseren Herren. Amen.

www.monarchieliga.de
veritasprofidecatholica.blogspot.com



http://veritasprofidecatholica.blogspot.de/2012/06/gebet-fur-ein-christliches-deutschland.html 


 

Kölner Kardinal zur Piusbruderschaft

Kölner Kardinal zur Piusbruderschaft
Auch nach einer Versöhnung fehlt ihm das Vertrauen für die Zusammenarbeit
Neokonservativer ohne Maske: Die deutschen Dekadenz-Bischöfe haben in Sachen Häresien, Unmoral und Gottlosigkeit einen guten Magen. Empfindlich reagieren sie nur auf die katholische Kost der Piusbruderschaft.
Kardinal Meisner
Kardinal Meisner
© Pressefoto Erzbistm Köln
(kreuz.net) Am 30. Mai stellte ein Marco Weber auf der Webseite ‘direktzu.kardinal-meisner.de’ eine Frage zur Priesterbruderschaft Sankt Pius X.

Weber wollte vom neokonservativen Kölner Kardinal Joachim Meisner wissen, ob er die Patres der Piusbruderschaft nach einer Versöhnung mit dem Vatikan in seinem Erzbistum einsetzen würde.

Als mögliche Wirkungsgebiete nannte Weber die Pfarrseelsorge, die Bistumsverwaltung oder das Priesterseminar.

Sehr reserviert

Kardinal Meisner antwortete heute vormittag sehr reserviert.

Die Gespräche zwischen dem Vatikan und der Piusbruderschaft seien nicht abgeschlossen.

Darum wolle er nicht „den zweiten Schritt vor dem ersten tun“.

Über eine Zusammenarbeit mit der Piusbruderschaft sei erst nachzudenken, wenn eine Wiedereingliederung wirklich gelinge.

Dazu müßten die Pius-Verantwortlichen „den Glauben in Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche und dem Nachfolger Petri bezeugen“.

Es wäre weniger verlogen gewesen, wenn der Kardinal dieses Kriterium auf seine eigene Erzdiözese angewendet hätte.

Kein Vertrauen in den katholischen Glauben

Kardinal Meisner bringt ein weiteres Aber: „Auch wenn die Wiedereingliederung gelingen sollte, wird für eine Zusammenarbeit erst wieder Vertrauen wachsen müssen.“

Vertrauen und Vertrautheit würden sich nur langsam heranbilden: „Die Wunden einer langen Auseinandersetzung brauchen Zeit zum Heilen.“

Danach könnte sich der Kardinal irgendwann eine Zusammenarbeit wie bei den Orden denken:

„Aber wie auch immer die Gespräche mit der Piusbruderschaft ausgehen: Es liegt noch ein langer Weg vor uns.“

Wie viele Kirchen gibt es, Herr Kardinal?

Abschließend bittet der Kardinal um Gebet für jene, die sich um „die Einheit der Kirche mühen – insbesondere auch um die Einheit mit anderen christlichen Gemeinschaften und Kirchen“.

Die Einheit ist eines der Merkmale der Kirche.

Christus hat nur eine Kirche gegründet.
 
 
http://www.kreuz.net/article.15378.html 

Dienstag, 5. Juni 2012

Tragt das Skapulier!



                                                                                                                                                                        
Wer mit diesem Kleide sterben wird, wird vor den Flammen des ewigen Feuers bewahrt bleiben. Es ist ein Zeichen des Heiles, ein Schutzmittel in Gefahren, das Unterpfand eines besonderen Friedens und besonderen Schutzes.“

Hl. Gottesmutter Maria zum Hl. Simon Stock am 16.Juli 1251


Maria wollte dadurch ihren Wunsch bekunden, daß alle Menschen das Skapulier als Zeichen ihrer Weihe an Ihr Unbeflecktes Herz tragen.“
Sr. Lucia
in Erinnerung an die letzte Erscheinung in Fatima am 13.Oktober 1917


Der zweite Gnadenvorzug des Skapuliers besteht darin, daß uns Maria am ersten Samstag nach dem Tode aus dem Fegefeuer befreien wird. Auch gegen dieses sogenannte Samstagsprivileg wurden ähnliche Einwände erhoben. Nicht weniger aber als fünf Päpste haben ausdrücklich bekräftigt, daß dieses Gnadenprivileg gepredigt werden darf. Wir können es nicht hoch genug einschätzen, was es bedeutet, die Zeit der Läuterung im Fegefeuer auf so kurze Zeit beschränkt zu bekommen. Bis aber bei einem Verstorbenen die gesamte Schuld abgetragen und jede zeitliche Sündenstrafe abgebüßt ist, bedarf es oft einer sehr langen und peinvollen Läuterung.


„Nichts Unreines darf in den Himmel eingehen“ (Apk 21, 27)

www.herzmariens.de

http://www.herzmariens.de/ 


Mittwoch, 30. Mai 2012

„Katholikentag“: Es war nicht alles schlecht!

„Katholikentag“: Es war nicht alles schlecht PDF Drucken E-Mail
Mittwoch, den 30. Mai 2012 um 07:10 Uhr

Auf dem sogenannten „Katholikentag“ in Mannheim war nicht alles schlecht, doch von dem, was nicht schlecht war, distanziert sich das ZK der „Katholiken“. Es gab dort einen Infostand des Bundes Katholischer Ärzte (BKÄ) an dem ein Informationsblatt auslag, in dem es hieß, das Homosexualität eine therapiebedürftige und therapiefähige psychische Störung ist. Dies hält das Zentralkomitee für – diskriminierend.



Der Deutsche Katholikentag distanziert sich von einem Flugblatt der katholischen Ärztevereinigung BKÄ, das Homosexualität als eine therapiebedürftige und therapiefähige psychische Störung definiert.

Diese Definition diskriminiere homosexuelle Menschen und entspreche auch nicht der gültigen katholischen Lehre, heißt es in einer auf der Homepage des Katholikentags veröffentlichten Erklärung.

Das Flugblatt war während des Mannheimer Katholikentags am Infostand des Bundes Katholischer Ärzte verteilt worden.

Weiter heißt es in der Erklärung des Katholikentags: „Sollte der BKÄ auch bei künftigen Katholikentagen einen Infostand betreiben wollen, wird dies nicht ohne vorherige Prüfung des Schriftenmaterials möglich sein.“ So zeigt sich erneut die große „Vielfalt“ und Toleranz der sogenannte „Katholiken“ des ZK. Wenn es katholisch wird, ist mir der Toleranz Schluss.

Besonders unverschämt ist dann auch noch die Behauptung, die Position entspreche „nicht der gültigen katholischen Lehre“. Dies ist glattweg eine Lüge, doch so etwas sind wir ja von diesen Glaubenszerstörern gewöhnt. Ein Blick in den offiziellen Katechismus des Katholischen Kirche (KKK) kann jeden darüber belehren, dass die von den katholischen Ärzten vertretene Position durch und durch katholisch ist, während die Auffassung der ZK-Glaubenszerstörer sektiererisch ist.

Wann endlich wird diese Clique von Glaubenszerstörern aus der Kirche ausgeschlossen? Wann wagt es ein Bischof endlich einmal zu sagen, was diese Bande von Alt-68igern wirklich ist? Wir wollen katholisch bleiben und werden ständig von solchen Sektierern und Ideologen in unserem Glauben bedroht.

Foto: Homoaktivisten am Stand des BKÄ


http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1790:katholikentag-es-war-nicht-alles-schlecht&catid=1:neuestes&Itemid=33 

Mittwoch, 23. Mai 2012

Die alten Ketzer verfallen der Demenz!

Altersblödsinn
Der Theolunke Hans Küng ist ein Sedisvakantist
Eines ist jetzt sonnenklar: Die kirchliche Lehrerlaubnis wurde diesem theologischen Stümper im Jahr 1979 auch aus fachlichen Gründen zu Recht entzogen.
Portrait des abgesägten Theolunken Hw. Hans Küng
Portrait des abgesägten Theolunken Hw. Hans Küng
© jalalmaqdisi, Flickr, CC
(kreuz.net) Der abgesägte Theolunke, Hw. Hans Küng (84), schäumt.

Heute publizierte er auf der Online-Ausgabe der Tageszeitung ‘Südwest Presse’ eine Tirade gegen eine Versöhnung des Vatikan mit der Priesterbruderschaft Sankt Pius X.

Witz des Jahres: Hw. Küng sorgt sich um die Weihen

Üblicherweise nimmt Hw. Küng das Sakrament der Priesterweihe nicht ernst.

In der Vergangenheit hat er für Eucharistien plädiert, die von Laien inszeniert werden.

Doch heute beteuerte er, daß der Papst bei einer Versöhnung mit der Piusbruderschaft angeblich „auch ungültig geweihte Bischöfe und Priester definitiv in die Kirche aufnehmen“ würde.

Selber ungültig geweiht

Der Theolunke wörtlich: „Gemäß der Apostolischen Konstitution Pauls VI. ‘Pontificalis Romani recognitio’ vom 18. Juli 1968 sind die von Erzbischof Lefebvre vollzogenen Bischofs- und Priesterweihen nicht nur unerlaubt, sondern auch ungültig.“

‘Pontificalis Romani recognitio’ ist eine Apostolische Konstitution, mit der Paul VI. († 1978) einen neuen Weiheritus für Diakone, Priester und Bischöfe einführte.

Hw. Küng wurde im Oktober 1954 im Alten Ritus zum Priester geweiht. Wenn seine Überlegungen stimmen, ist er selber ein falscher Priester.

Der Ketzer sorgt sich um die Schismatiker

Damit nicht genug: Der schismatische und häretische Theolunke warnt Benedikt XVI. mit der „klassischen Lehre vom Schisma“.

Der Papst werde selber zum Schismatiker, wenn er nicht „mit dem ganzen Leib der Kirche die geschuldete Einheit und Verbundenheit halten“ wolle.

Hw. Küng meint eine „Einheit und Verbundenheit“ mit den in der Kirche grassierenden Ketzern und Kirchenspaltern.

Ahnungsloser Ketzer

Der von Hw. Küng konstruierte „schismatischer Papst“ verliert nach Angaben des lächerlichen Ketzers sogar sein Amt.

Zumindest eines ist jetzt klar: Die kirchliche Lehrerlaubnis wurde dem theologischen Stümper im Jahr 1979 zu Recht entzogen.
 
http://www.kreuz.net/article.15237.html 
 

Montag, 21. Mai 2012

Römischer Ritus beim Katholikentag!!!

An den Rand gedrängt
Am Anti-Katholikentag gab es sogar zwei richtige Messen
In der Alten Messe erhalten die Gläubigen nicht ein Stück Brot, welches angeblich das Gemeinschaftsgefühl der Versammelten untereinander fördert – sondern den Leib Christi.
'ARD' berichtet über die Alte Messe am Katholikentag.
‘ARD’ berichtet über die Alte Messe am Katholikentag.
(kreuz.net) Letzten Freitag gab es auf dem Mannheimer Anti-Katholikentag um 18.00 Uhr Platz für eine Alte Messe.

Sie fand in der Kirche Maria Hilf im Stadtteil Almenhof statt.

Ein Pater der Petrusbruderschaft

Zelebrant war Pater Bernward Deneke von der Priesterbruderschaft Sankt Petrus. Die Gruppierung ist eine mit Rom versöhnte Abspaltung der Piusbruderschaft.

Der Mannheimer Kirchenchor Sankt Sebastian sang eine mehrstimmige Messe. Die Eigengesänge übernahm die Choralschola aus Heidelberg.

Etwa 250 Gläubige wohnten dem heiligen Geschehen bei.

Keine Keksverteilung

In seiner Predigt wies Pater Deneke darauf hin, daß die Messe nicht das Letzte Abendmahl nachspielt, sondern eine unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers vom Karfreitag ist.

Darum unterscheide sich der Empfang der Heiligen Kommunion von einer „Keksverteilung an die Anwesenden“:

„Die Gläubigen erhalten nicht ein Stück Brot, welches das Gemeinschaftsgefühl der Versammelten untereinander fördert, sondern den Leib Christi.“

Eine außerordentliche Messe im außerordentlichen Ritus

Am nächsten Morgen um 9.00 zelebrierte der bekannte Pfarrer Hendrik Jolie ein weiteres Hochamt im römischen Ritus.

Die Messe war nicht im Katholikentagsprogramm angekündigt.

Dennoch nahmen mehr als hundert Gläubige daran teil.

Hw. Jolie meinte in seiner Predigt, daß Benedikt XVI. konsequent die für die heutige Kirche notwendigen Maßnahmen ergreife und angeblich Reformprojekte durchführe.
http://www.kreuz.net/article.15225.html 

Sonntag, 20. Mai 2012

Mannheimer Anti-Katholikentag

Mannheimer Anti-Katholikentag
Altliberale unter sich: Dialog wäre ein Unfall
Alles ist irgendwie richtig und niemand kann wirklich dagegen sein, aber Inhalt hat das alles nicht. Keine Kante, keine Schärfe, keine Klarheit. Pressesplitter.
Bühne am Katholikentag
Bühne am Katholikentag
© sbamueller, Flickr, CC
Erzbischof Zollitsch will Ehebrechern das „Abendmahl“ nachwerfen

„Die Katholische Kirche wird nach Angaben des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen überdenken. Man müsse darüber nachdenken, wie die »pastorale Barmherzigkeit« in diesem Bereich aussehen könne, sagte er am Samstag am Rande des Katholikentags in Mannheim. Es stelle sich die Frage, wie die Seelsorge mit den Betroffenen umgehe und wie ihre Teilnahme am geistlichen Leben bis hin zum Abendmahl aussehen könne. Die Unauflöslichkeit der Ehe stehe jedoch nicht infrage, sagte [Mons.] Zollitsch.“

Aus einem Artikel der deutschen Agentur ‘dapd’.

Die Altliberalen sind sprachlos

„Ich bin entsetzt ob der Sprachlosigkeit dieses Textes [der Erklärung ‘Mannheimer Aufbruch’ des deutschen Laiengremiums ‘Zentralkomitee der deutschen Katholiken’]. Es reiht sich ein leere Aussage an die andere, meistens zusammenhanglos. Alles ist irgendwie richtig und niemand kann wirklich dagegen sein, aber Inhalt hat das alles nicht. Keine Kante, keine Schärfe, keine Klarheit. Sie wollen nicht gestalten, Sie wollen mit-gestalten. Sie wollen nicht tragen, sondern mit-tragen. Das zeigt eine Partnerschaftlichkeit, die die Übernahme von Verantwortung verdeckt. Nur niemandem auf den Fuß treten, nur keine Aussage machen, die irgendjemandem mißfallen könnte.“

Aus einem Kommentar des deutschen Programmdirektors von ‘Radio Vatikan’, Pater Bernd Hagenkord auf ‘blog.radiovatikan.de’.

David Berger träumt von „rosaroten Blumenteppichen“

„Aber nichts anderes tun Papst Benedikt und die Seinen, wenn sie etwa die Piusbrüder und mit ihnen den ganzen Mummenschanz des liturgischen und pastoralen 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen. Wenn sie einen Katholizismus hochjubeln, der sich in längst verblichenen Glanz flüchtet. Wenn sie weihrauchschweren Träumen huldigen von brokatgeschmückten Fronleichnamsprozessionen über rosarote Blumenteppiche.“

Aus einem Leserbrief des homogestörten Urinduschers David Berger auf ‘zeit.de’.

Satan auf dem Antikatholiken-Tag

„Der Grünen-Politiker Volker Beck hat den Umgang der Katholischen Kirche mit homosexuellen und geschiedenen Mitarbeitern kritisiert. Sie aufgrund ihrer Sexualität oder einer Scheidung zu entlassen, verstoße gegen das Gleichbehandlungsgesetz, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion am Samstag auf dem Katholikentag in Mannheim.“

Aus einem Artikel der deutschen Agentur ‘dapd’.

Am Freitag ging man in die Moschee

„Kirchenintern stand vor allem das Thema Ökumene auf der Tagesordnung. Am Nachmittag folgten hunderte Katholiken der Einladung der Mannheimer Sultan-Selim-Moschee zum Freitagsgebet. Am Abend stand ein ökumenischer Gottesdienst mit Vertretern mehrerer christlicher Kirchen auf dem Programm.“

Aus einem Artikel auf ‘focus.de’.

Der Wir-sind-einer-Meinung-Dialog

„In Zeiten kollabierenden Glaubenswissens soll jede innerbetriebliche Unruhe vermieden werden. Der titelgebende Aufbruch ist nach innen gerichtet, hinein in die hermetischen Sprach- und Machtspiele des Hegemonen namens Milieukatholizismus. Die Welt bleibt draußen, Dialog wäre ein Unfall. Warum zum Beispiel gibt es kein Streitgespräch zwischen ‘Wir sind Kirche’ und ‘Pro Missa Tridentina’? Warum fand sich auf den zahllosen Podien kein Stündchen für ein Gipfeltreffen etwa von Piusbruderschaft und Memorandumstheologie? Was Laboratorium sein könnte, atmet Treibhausluft. Der Verdacht ist unabweisbar: Nur schwache Argumente scheuen das Licht der Debatte. Nur stumpfen Messern setzt man die Butter der braven Denkungsart vor. Bleiben wird vom Katholikentag im heiteren Mannheim vermutlich nur dies, ein letztes Mal vor dem Kollaps der Fassaden: Umweltschutz, Feminismus, Multireligiosität, Entsakralisierung und Monopoltheologie.“

Aus einem Kommentar des Kulturjournalisten Alexander Kissler auf ‘theeuropean.de’

In der Unterhose steckengeblieben

„ZdK-Präsident Alois Glück würdigte die Diskussionen [am Katholikentag] als Modell «für die Gesprächskultur in unserer Kirche». Glück: «Es geht kein Riß durch diesen Katholikentag!» Aus Sicht der katholischen Laien stünden beim innerkirchlichen Dialog unter anderem Fragen nach dem seelsorglichen Umgang mit konfessionsverschiedenen Ehen und wiederverheirateten Geschiedenen im Vordergrund. Zudem bestehe der «dringende Wunsch», das Thema Sexualmoral anzugehen. Auch die Zusammenlegung von Gemeinden bereiteten den Engagierten an der Basis große Sorgen. «Es ist wichtig, daß die Kirche in den Lebenswelten der Menschen vor Ort präsent bleibt.»“

Aus einem Artikel der deutschen ‘Katholischen Nachrichtenagentur’.

Am Ende zählen die Inhalte

„Obwohl es noch zu früh für eine inhaltliche Bewertung ist, fällt doch auf: Noch nie haben die Veranstalter dem Schutz menschlichen Lebens einen solchen Stellenwert beigemessen wie in diesem Jahr. Neun Podien stehen unter der Überschrift »Wege zu einer Kultur des Lebens«. Auch wenn die Veranstalter dazu den Umwelt- und Klimaschutz rechnen, so läßt sich doch schon jetzt feststellen: So viel öffentliches Nachdenken über die »Ökologie des Menschen« (Benedikt XVI.) gab es noch nie. Natürlich: Am Ende zählen Inhalte.“

Aus einem Kommentar von Stefan Rehder am Samstag für die katholische Zeitung ‘Tagespost’.

Monika Grütters grenzt aus

„Für glaubwürdige Reformen gilt allerdings: Alles, was sich am rechten Rand tummelt, ist abstoßend und darf nie hoffähig werden. Der Aufbruch neuer geistlicher Gemeinschaften kann im Einzelfall wirksam sein, aber vieles trägt eine Tendenz zum Sektierertum in sich. Von »Dunkelkatholiken«, die ein radikales Christentum fordern, ist kein Aufbruch zu erwarten, sie haben etwas Ausgrenzendes an sich. Stattdessen muß Kirche sich bemühen, Volkskirche zu bleiben, wenn auch nicht in altbackener Gestalt.“

Die christdemokratische Abgeordnete Monika Grütters in einer Stellungnahme auf ‘zeit.de’.
 
http://www.kreuz.net/article.15220.html 

Katholikentag in Mannheim------Vernichtend!

Milieufragen

Wenn Umweltschutz auf Feminismus trifft: das Fünf-Punkte-Programm des keineswegs herrschaftsfreien 98. deutschen Katholikentags.
Der Katholikentag des Zentralkomitees der deutschen Katholiken hat einen Zweck: die Milieustabilisierung. Somit stellt sich die Frage nach dem Milieu, das in Mannheim von heute an seiner selbst sich vergewissern will. Ein Blick in den Programmkatalog gibt Auskunft. Es handelt sich um das Milieu eines politisch korrekten Humanismus, der auf seine christliche Nährlauge nicht ganz verzichten will. Der Katholikentag soll die innerkirchlichen Diskurse verwalten und ist insofern ein klassisches Herrschaftsinstrument.
Überraschungswert tendiert gegen null
Das Motto der fünf Tage will seine Genese in den 1970er-Jahren nicht verleugnen, das Programm ebenso. Der Pleonasmus „Einen neuen Aufbruch wagen“ bündelt eine Vielzahl von Podien, auf denen die Üblichen die Üblichen befragen und dann und wann ein Feigenblatt dabei sitzt. Einverständnis ist Ziel der meisten Gesprächsrunden. Diskussionssimulation wird betrieben, wenn etwa die suggestive Frage formuliert wird, warum die Konfessionen „noch getrennt beim Herrenmahl“ seien (ist die Eucharistie gemeint?). Das Podium lässt vermuten, dass diese „Trennung“ verbaliter aus dem Weg geräumt werden soll. Auch tendiert der Erkenntnis- und Überraschungswert gegen null, wenn zum wiederholten Male Norbert Lammert und Wolfgang Thierse ihre Forderungen nach einer protestantisierten Kirche repetieren – nach einer Glaubenskultur also, die sich rein empirisch für den Marsch ins säkulare Nirwana entschieden hat, zumindest in den deutschen Landeskirchen.
Zum Milieukatholizismus, wie ihn viele Laienverbände vertreten, zählt untrennbar der Umweltschutz. Ihm kommt Surrogatfunktion zu. Er ist nicht zufällig das einzige Credo, auf das sich eine spätmoderne Spielart der Zivilreligion einigen kann. Weitere Bestandteile des korrekten Bekenntnisses, dem im Mannheim manches Hochamt gewidmet ist, sind: zweitens die sogenannte Geschlechtergerechtigkeit, womit faktisch ein anthropologischer Vorbehalt gegen das Männliche als Prinzip gemeint ist. In Mannheim soll von Gott „geschlechtersensibel“, ergo feministisch geredet werden. Damit ist der strategische Vorraum bereitet, um das kirchlich kaum herzuleitende „Diakonat der Frau“ als „Zeichen der Zeit“ fordern zu können: Der eigens verweiblichte Gott soll Frauen in das Amt rufen. Ein einförmig und strikt weiblich besetztes Podium einschließlich einer „Frau mit Diakonatsausbildung“ wird dafür werben.
Drittens zählt zum Bekenntnis des deutschen Milieukatholizismus die Multireligiosität. Indische Spiritualität und hinduistische Körpertechniken sollen einem lebensweltlichen Konzept der Daseinsfürsorge dienlich gemacht werden. Viertens wird in Mannheim eine Entsakralisierung der Kirche gefordert. Die beschworene „sprachfähige Kirche an der Seite der Menschen“ markiert einen zwangstransparenten Sozialverein mit innerparteilicher Basisdemokratie. Jeder und jede soll alles tun oder lassen dürfen, was den allgemeinen Subjekt- und Menschenrechten entspreche. Kein religiöser Sonderbezirk, sondern eine Interessengemeinschaft zur Weltrettung soll die deutsche Milieukirche sein. Damit eng zusammen hängt – fünftens – der Anspruch auf eine Monopoltheologie. Fast nur säkularkirchliche Progressivtheologen kommen zu Wort, um eine Hoheit über die Fakultäten vorzuführen – sei’s zu Recht, sei’s zu Unrecht. Die programmatische Abkehr von den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils und die Hinwendung zu dessen „Geist“ soll auf diese Weise wissenschaftsrhetorisch abgesichert werden.
Dialog wäre ein Unfall
Alles in allem trifft Konvention auf Restauration. In Zeiten kollabierenden Glaubenswissens soll jede innerbetriebliche Unruhe vermieden werden. Der titelgebende Aufbruch ist nach innen gerichtet, hinein in die hermetischen Sprach- und Machtspiele des Hegemonen namens Milieukatholizismus. Die Welt bleibt draußen, Dialog wäre ein Unfall. Warum zum Beispiel gibt es kein Streitgespräch zwischen „Wir sind Kirche“ und „Pro Missa Tridentina“? Warum fand sich auf den zahllosen Podien kein Stündchen für ein Gipfeltreffen etwa von Piusbruderschaft und Memorandumstheologie? Was Laboratorium sein könnte, atmet Treibhausluft.
Der Verdacht ist unabweisbar: Nur schwache Argumente scheuen das Licht der Debatte. Nur stumpfen Messern setzt man die Butter der braven Denkungsart vor. Bleiben wird vom Katholikentag im heiteren Mannheim vermutlich nur dies, ein letztes Mal vor dem Kollaps der Fassaden: Umweltschutz, Feminismus, Multireligiosität, Entsakralisierung und Monopoltheologie.
’S ist eigentlich schad’.