VERITAS-PRO FIDE CATHOLICA

Samstag, 15. Dezember 2012

Die Toleranz der Homo-Lobby

Was uns bevorsteht, wenn die Gender-Mainstream-Kämpfer und die Homolobby ihre Machtbasis weiter ausbauen kann, zeigen die Reaktionen dieser Gesellschafts- und Kulturzerstörer auf jede Art von Kritik an ihren Bestrebungen. Nach der Fernsehsendung „Hart aber fair“ vom 3. Dezember bekamen Martin Lohmann und Birgit Kelle beängstigende Morddrohungen. Ihr einziges „Vergehen“ war die Verteidigung von Ehe und Familie und eine Absage an ein Adoptionsrecht für Homosexuelle. Diese Methoden ähneln denen der SA sehr stark.




Martin Lohmann, bekannte Lebensrechtler, Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL) und Sprecher des Arbeitskreises engagierter Katholiken in der CDU, der zudem auch Chefredakteur des katholischen Fernsehsenders K-TV ist, erhielt nach der Sendung die folgende E-Mail zugesandt:

„Ich bin homosexuell und habe AIDS, wohne in Bonn und bin nun entschlossen, ihnen auch das Geschenk dieser Immunerkrankung zu geben. Wenn sie also demnächst einen kleinen Piekser verspühren sollten, dann war ich das wohl mit meiner Nadel : – ).“

Es handelt sich um eine eindeutige Morddrohung.

Der Journalistin Birgit Kelle, Mutter von vier Kindern, hatte in der genannten Sendung unter anderem gesagt: „Jedes Kind hat das Recht auf die Erfahrung, einen Vater und eine Mutter zu haben.“ – Jungen und Mädchen, die auf einen Elternteil verzichten müssten, würden in ihrem späteren Leben zu Depressionen, Aggressivität und Drogenkonsum neigen.

Dies führte zu einem Sturm der Beleidigungen auf allen Kanälen gegen Frau Kelle. Ein Redakteur des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Alex Nieschwietz, schrieb von seinem Twitter-Account die Nachricht: „Ich glaub, Frau Kelle ist eine Hexe! Hexe! Verbrennen!“

Nach Protesten von Christen entschuldigte sich der Journalist für seine Aussagen. Sein Twitter-Account ist inzwischen gelöscht. Gleichwohl zeigt diese spontane Reaktion, welch Geistes Kind Journalisten in den staatlich finanzierten Medien sind (und nicht nur dort).

Dies sind nur zwei alltägliche Beispiele für den abgrundtiefen Hass gegen Christen und Verteidigern der natürlichen Rechte von Personen, Ehen und Familien von Seiten der Homolobby, die Teil der Gender-Mainstreaming Bewegung ist. Jeder der öffentlich gegen die Bestrebungen dieser Feinde von Familie, natürlicher Gesellschaft und Staat auftritt, wird bedroht, beleidigt und auch gelegentlich körperlich angegriffen. Auch das Civitas Institut ist von solchen Angriffen nicht verschont geblieben. Mit diesen Methoden der Auseinandersetzung, die denen der SA in der Weimarer Republik nicht unähnlich sind, wird von einer extrem kleinen Minderheit Druck auf die überwältigende Mehrheit ausgeübt, Angst verbreitet und eingeschüchtert, um so die gesellschaftszerstörenden Ziele durchzusetzen.

Die Homolobby und Gender Mainstreaming Aktivisten widersetzen sich allen demokratischen Spielregeln oder benutzen diese manipulativ, um ihre Ziele durchzusetzen. Da es ihnen bereits gelungen ist, in fast alle staatlichen Bereiche einzudringen, ist es jetzt allerhöchste Zeit den Widerstand zu organisieren. In Frankreich gehen inzwischen hunderttausende Menschen gegen diese Angriffe der Homolobby auf die Straße.

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1941:die-toleranz-der-homo-lobby&catid=1:neuestes&Itemid=33 

Kreuz.net ist verschwunden

Vermutlich seit heute Vormittag ist das Internetportal kreuz.net aus dem Netz verschwunden. Wer die Website abgeschaltet hat, ist derzeit nicht bekannt. Nach einer massiven Kampagne gegen dieses nicht-katholische Internetportal in den vergangenen Monaten haben entweder die Macher von kreuz.net dem Druck nachgegeben und die Seite abgeschaltet, oder es ist staatlichen Stellen gelungen, die Server zu blockieren.





Kreuz.net war seit etwa 10 Jahren eines der größten „christlichen“ Internetportale im deutschen Sprachraum. Zu Beginn der Arbeit dieser Website fanden Leser oft interessante Informationen aus der Kirche, die woanders nicht zu lesen waren. Die Informationen konnten nur aus kircheninternen Kreisen kommen, was die kirchlich Verantwortlichen in den deutschsprachigen Ländern aufschreckte.

Im Verlauf der Jahre wurde die Qualität der Website allerdings zunehmend schwächer. Das Profil wandelte sich mehr und mehr dahingehend, dass verschiedene Personen aus Kirche und Gesellschaft und besonders Homosexuelle massiv und bösartig angegriffen wurden. Ein christlicher Geist war immer weniger erkennbar.

Die Sünde klar und deutlich zu benennen, Fehlentwicklungen und Angriffe auf die Grundlagen der menschlichen Natur, auf eine gerechte und christliche Gesellschaft usw. klar zu benennen ist die eine Seite. Persönliche Beleidigungen und Sprachregelungen, die auch nur den Eindruck von Hass hinterlassen können, sind für Katholiken aber nicht akzeptabel.

Allerdings zeigt dieser Fall auch wieder, welch gewaltigen Einfluss die Homolobby in Deutschland inzwischen hat. Die auch staatlichen Angriffe auf kreuz.net wurden von dieser Lobby gestartet, wobei der bedauernswerte abgefallene Katholik David Berger an führender Stelle gegen kreuz.net kämpfte, was verständlich ist, da er in den vergangen Monaten gewissermaßen zum „Hauptfeind“ von kreuz.net geworden war. Mit Unterstützung des Magazins DER SPIEGEL konnten staatliche Institutionen und der Verfassungsschutz für den Kampf gegen kreuz.net gewonnen werden.

Dabei wurden völlig unschuldige Personen verdächtigt und verleumdet, wie die Sprecher des Priesternetzwerks, die Pfarrer Rotheudt und Pfarrer Jolie.  Die vom SPIEGEL angeführte Medienkampagne dient, wie ganz offensichtlich ist, dem Kampf gegen alle traditionsverbundenen und glaubensfesten Katholiken, denen man den Mund stopfen will. Jede Verteidigung der christlichen Ehe und Familie gegen Gender Mainstreaming, Sexualisierung der Kinder und der ganzen Gesellschaft und Homosexualität, sowie der Rechte unseres Herrn in Staat und Gesellschaft, soll unterbunden werden.

Wichtig in diesem Kampf, der auch vom Civitas Institut geführt wird, ist die Wahl der Mittel. Man darf auf keinen Fall die gleichen Mittel wählen wie die Feinde einer christlichen Gesellschaft sie verwenden. Das ist keine bloß taktische Entscheidung, sondern folgt aus dem Wesen christlicher, katholischer Kritik. Dies wurde von kreuz.net schon seit Jahren nicht mehr beachtet. Dadurch hat kreuz.net der katholischen Tradition nicht gedient, sondern eher geschadet.

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1936:kreuznet-ist-verschwunden&catid=1:neuestes&Itemid=33 

Katholischer Nachrichtendienst seit 02.12. offline

kreuz.net ist abgeschaltet



Lesben und Schwulenlobby behielten letztlich im Verbund mit den deutschsprachigen Bischofskonferenzen die Oberhand.